Audios Herz-Retreat
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Das einführende Teaching gibt einen Überblick über das Retreat und beschreibt die Grundhaltung für den Weg ins Retreat - den Mut sich nach innen zu wenden, was der Zuwendung zum eigenen Herzen entspricht.
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Hier beschreibe ich erst die 3 Hauptmethoden unserer Retreats: Die Somatisch Basierte Meditation - die Tiefe Atemarbeit - und das phänomenologisch-somatische Inquiry (der Weg der Selbst-Erforschung). Sodann geht es um die beiden Gesten, wie unser eigenes Herz uns in Ordnung bringen kann: Mit dem Weg der Heilung und Wandlung - sowie mit dem Pfad des Erwachens.
Der Weg der Heilung führt sehr somatisch durch 3 Level - wie konzentrische Räume des Herzens:
Wie das Herz antwortet auf unser Leben - unsere Situation,
dann die tiefe essenzielle Wärme, Liebe, Mitfühlen unseres Herzens,
und in der innersten Tiefe der unbedingte, nicht an Raum und Zeit gebundene Herzraum als Tor zu unserem wahren Wesen.
Die erste Geste (Heilung) appelliert an unser Werden, unser in der Zeit leben, die zweite Geste (Erwachen) erkennt das zeitfreie Sein, was wir immer schon sind.
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Hier steht am Anfang eine Beschreibung der Quellen unserer Arbeit. Dann geht es um verschiedene Methoden, wie wir mit Gedanken in der Meditation umgehen können. Das Kernthema des Teachings zeigt, wie wir nicht isoliert sind und sich in uns die Welt zu wandeln vermag.
Claude Anshin Thomas sagt: "Erst wenn Krieg in uns sein Ende findet, gibt es keine Saat mehr, aus der Krieg erwachsen könnte."
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Wie sieht die Verschränkung von Psychologischer Reifungsarbeit und Spiritueller Reise in dieser Arbeit hier aus? - Das ist das erste Themenfeld dieses Teachings.
Es gibt Level von Alleinsein und Level von in-Beziehung-sein. Darum geht es zunächst mit 4 Schritten. Dann zeige ich hier 4 Aspekte davon, was wir in die Welt bringen wollen - und wie sich das in uns ausdrückt. Zum Ende ist da noch ein Kommentar zum Thema "Ego" und welche Funktion es auf dem inneren Reifungweg haben kann.
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Wenn wir den Blick weiten - lockern unsere bisweilige Verbohrtheit in die Probleme des Alltags. Wir finden hin zu dem, was Heinrich Rombach die Situations-Kokarde nennt, die phänomenologische Gesamtschau unserer lebendigen Situation. Daraus erwächst fast von selbst die 4-fache Geste des Herzens - in Anlehnung an das buddhistische Teaching der "4 Unermesslichen".
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Das einführende Teaching dieses Retreats zeigt drei Bereiche, auf die wir aus der Weisheit des Herzens - unserem tiefen Lebenswissen - schauen können, um diese neu zu ordnen: Unser alltägliches Leben, unsere Beziehungen und wer wir selbst sind.
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Nach ein paar Grundlagen zur Meditationspraxis mit Achtsamkeit (Shamata) und Gewahrsein (Vipashyana) geht es um eine Reihe wichtiger Aspkete unseres Lebens, und wie wir dies aus der Erfahrung des Wesentlichen neu gestalten können.
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Vom erwachenden Herzens unsere Beziehungs-Muster neu zu verstehen ist herausfordernd und effizient zugleich! Ein Intro in die Atemtechnik unserer Tiefen Atemarbeit und 5 Schritte zur Arbeit mit Emotionen nach John Welwood gehen dem voraus.
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Die Motive, warum wir uns auf den Weg der Reifung begeben zu verstehen ist ebenso wichtig, wie die verschiedenen Phasen zu kennen, die wir dabei durchlaufen können. Dies führt zur Szizze einer spirituellen Rede vom Menschen.
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Das letzte Teaching dieses Herz-Retreats schafft eine Brücke in den Alltag - in unser Wirken zu andern, in die Welt und gibt eine Einsicht in die Fähigkeit unseres "erwachenden Herz-Geistes" zum Zoomen - also eine Situation aus verschiedenen Ebenen zu sehen.
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Eintauchen in eine Retreatzeit hat Ähnlichkeit mit dem Hereinkommen der Nacht: Die Tagessicht verschwindet - eine neue Weise des Sehens, der Erkenntnis kann sich öffnen.
Genau dazu führt uns auch die Tiefe unseres menschlichen Herzens. Ein neues Wie im Zugang zum Leben erscheint...
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Herz-Qualität erfüllt uns ganz - ist nicht auf ein Organ oder Zentrum begrenzt:
Wir werden einfach - tief - universal - frisch und leer (im Sinne von radikaler Offenheit des Seins).
Schritt für Schritt wird diese Qualität uns zum Lehrer des Lebens.
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Wenn wir uns verirrt haben in den Bergen, ist es hilfreich den Weg zurück zu kennen, wo noch eine Weg-Markierung war...
Auf dem lebendigen Reifungsweg als Menschen lernen wir uns zu schützen - oft als Kinder in einer nicht einfachen Umgebung.
Wo wir dies würdigen können, kann es sich verabschieden und wir entdecken neue und freiere Arten zu existieren.
Dieses Teaching beschreibt diesen Weg zurück als Pfad der Heilung von alten Wunden und gibt 5 konkrete Schritte einer somatischen Praxis dazu.
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Wir wirken in diese Welt - weit über das hinaus, was wir denken...
Der zweite Teil dieses Talks gibt eine Beschreibung des sogenannten "Ego" - was oft für viel Verwirrung sorgt.
Zu verstehen, dass es eine Art Reflexion, eine Bannung vom Spiegelbild des Wirklichen ist, aber eben eine Verdinglichung dessen, was eigentlich lebendig und frei ist,
kann helfen mit sich selbst und anderen intelligent und wertschätzend umzugehen, wo wir dem Phänomen "Ego" begegnen.
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Zunächst geht es um einige sehr konkrete Hilfen in der Meditationshaltung:
Augen - Mund - Hände - Aufrichtung.
Sodann versuche ich hier eine Skizze jener sehr tief liegenden essenziellen menschlichen Qualitäten, die in der Sufi-Tradition Lataif genannt werden.
Das Teaching spricht von der aus dem Wesen quellenden Freude und Lebenskraft - zwei Qualitäten, die von großer Bedeutung für eine auch globale Heilwerdung von uns Menschen sein könnten.
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Am ersten Abend geht es darum, dass unser Herz nicht ein "Spezialzugang" ist, sondern wie ein Prisma der Gesamt-Intelligenz des Körperseins, in dem mit der besonderen Qualität des Herzens der Zugang zu unserem Wesen sich eröffnet.
Die grundlegende Offenheit des Herzens - und damit unserer menschlichen Existenzs überhaupt - erfahren wir als "Verletztlichkeit". Diese ist kein Fehler oder Verwundung, es ist eine unverstellte Offenheit vom Leben berührt zu werden, das Tor zu uns selbst und allen anderen.
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Was tun wir, wenn wir lieben? - Wir sind präsent. Dies zieht sich durch dieses Retreat.
Das Herz lehrt uns diese wache Präsenz - anstatt mit allem zu kämpfen, was auftaucht (und damit unser Leben enorm zu erschweren). Der historische Buddha hat das als die 4 edlen Wahrheiten beschrieben.
Es geht sodann um 3 Level unseres Menschseins - Maske - Kontraktion - Wesensentfaltung. Im Laufe unserer Entwicklung tun alle drei ihren "Dienst"...
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Was brauchen wir, um innerlich zu reifen?
Wir brauchen einen Ort - oder Gefäß der Entwicklung, den Kontakt zu unserem wahren Wesen, und wir arbeiten mit den sog. Lebens-Rätseln - die kommen in der Regel von selbst.
Karlfried Graf Dürckheim beschreibt unsere menschliche Reifungsgestalt als durchlässige Form.
Von da aus können wir mit allen Themen im Grund arbeiten in der Meditations-Praxis.
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Integrations-Zeit für Erfahrungen ist weder Luxus, noch Zeitverschwendung, es ist essenzielles Element jeder Reifung und Entwicklung.
Wir könnten es auch Assimilations-Prozess nennen, wo das zunächst "andere" in unser "eigenes" eingewandelt wird. Nur so kann es unsere Entwicklung fördern.
Das Werden und das Sein, das Zeitliche und das Zeitlose gehören für den Weg zu uns selbst zusammen.
Wie können wir mit Gedanken umgehen - die immer wieder neu in der Meditation auftauchen, oft nutzlos, bisweilen aber auch auf etwas Wichtiges hinweisen können.
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Was das Herz weiß von den großen und kleinen Zusammenhängen des Lebens - das ist faszinierend, denn es entspricht sehr der Kernbotschaft großer Spiritueller Traditionen und Religionen.
Die 4 Unermesslichen sind immer wieder neu tief, hilfreich und alltagstaugliche Gesten unseres menschlichen Herz-Geistes.
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Dieser erste Talk ist das Intro am ersten Retreat-Abend. Es geht um die guten Nebenwirkungen von Meditation - und um die Essenz davon. Worum es eigentlich geht, wenn wir meditieren - was ist gemeint?
Ein Retreattag, wie er ablaufen kann, wird gegen Ende beschrieben.
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Wegen des 1. November geht dieser Impulsvortrag auf Allerheiligen und die religionsgeschichtlich übergreifenden Formen dieses Festes ein. Es geht um einen Blick in die "unsichtbare Dimension" unserer Welt.
Desweiteren kommt die Tradition der Praktizierenden zur Sprache - besonders jene, die durch die Jahrhunderte oder noch weiter, mit dem Weg des Körpers "Embodyment" üben. Dies ist ein Pfad der Ganzheit von uns Menschen und dieser Welt. Der Herz-Raum als Tor ist dabei von besonderer Bedeutung, wie in diesem Retreat erfahrbar.
Was aber vermag unser menschliches Herz - und was bedeutet es eigentlich? 4 Aspekte werden hier skizziert.
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Was hilft uns, das zu tun, was wir in unserem Leben als sinnvoll, kostbar, ja lebenswert erkannt haben - was uns in Kontakt bringt mit dem, was wir zutiefst lieben?
Die Tradition spricht von 4 Kräften der Erinnerung, die uns aufwecken für das Wesentliche! Hier eine moderne Version davon.
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Von der Entstehung des Ego - mal anders gefasst - aus unserem "nicht wirklich gesehen werden".
Daraus entfalten sich hier die Dimensionen unseres Menschseins in einer modernen Sprache: Ego - biographische Persönlichkeit - authentisches Personsein - Ursprung unseres Menschseins.
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Der Abschluss-Talk geht auf 3 Schritte der täglichen Meditationspraxis ein: Geführte Meditation - Shamatapraxis - und Reines Gewahrsein.
Gerade die Herz-Meditation führt zur Begegnung mit den beiden Schleiern, wie es in der Tradition genannt wird, die unseren Blick verstellen hin zu unserem eigentlichen Wesen.
Auf der existenziellen (oder eben spirituellen) Reise zur Fülle unseres Lebens - kommt die Wirklichkeit neu in den Blick: Wir entdecken, dass so manches quasi auf dem Kopf steht... Hier geht es um 3 Inversionen des Weges.
Die 4 großen Gesten des Herzens - Liebende Freundschaft - Mitgefühl - lebendige Freude - erwachter Gleichmut - dürfen in einem Herz-Retreat nicht fehlen.